Badespaß in der Ostsee – aber sicher!

Auf die Lebensretter der DLRG am Südstrand könnt Ihr euch verlassen

Sommer, Sonne, Badespaß: Ab in die Ostsee! Was man dabei aber nie außer Acht lassen darf, ist die Sicherheit für alle Badegäste. Dafür sorgen die Lebensretter der DLRG vor Ort in Großenbrode – und alle Strandbesucher selbst, indem sie die Baderegeln kennen und beachten.

Verletzungen oder Erste-Hilfe:

Das DLRG-Team ist die erste Anlaufstelle

Die DLRG-Besatzung hat jede Menge zu tun, um während der Saison den Überblick zu behalten. Die Rettungsschwimmer halten auf den drei Außentürmen am Südstrand Ausschau und stehen immer bereit, sobald Hilfe benötigt wird. Das DLRG-Team ist die erste Anlaufstelle, wenn es um Verletzungen oder Erste-Hilfe-Leistungen am Strand geht.

Training auf der Ostsee

Bevor es voll wird am Strand, nutzen die Rettungsschwimmer den Morgen, um sich bestens vorzubereiten. „Wir starten mit dem Wassertraining mit unseren Rettungsmitteln“, verrät der Wachleiter.

Die Kollegen aus dem Binnenland müssen sich mit dem Equipment vertraut machen – denn ein Rettungsbrett oder SUP-Board verhält sich auf dem Meer anders als auf einem See. Während die Rettungsschwimmer gemeinschaftlich auf den Wellen trainieren, macht sich die Bootsbesatzung auf zum Hafen, um das Rettungsboot in Bereitschaft an die Seebrücke zu bringen.

Alles will gut vorbereitet sein.

Alle Rettungsschwimmer sind topfit!

Die Lebensretter leisten ihren Dienst ehrenamtlich. Ob Schüler, Studenten, Berufstätige oder Rentner – die Teams, die von Mitte Mai bis Mitte September abwechselnd für jeweils ein bis zwei Wochen in Großenbrode wachen, sind immer bunt gemischt.

Kind aus den Augen verloren? Hier hilft das Kindersuchband

Auch an Suchaktionen ist die DLRG beteiligt. Hier hilft das Kindersuchband, ein Projekt, das die DLRG zusammen mit der Firma NIVEA ins Leben gerufen hat.

Mit einem kleinen dehnbaren Armbändchen aus Silikon, das es kostenlos an der Wasserrettungsstation gibt, erhöhen DLRG und NIVEA die Sicherheit an der Küste. Auf der Innenseite des Bändchens wird eine Nummer notiert, die Wachmannschaft auf der Station vermerkt sich zu dieser Nummer Mobiltelefon- oder Strandkorbnummer der Eltern. Verliert ein Kind am Strand den Kontakt zu den Eltern, braucht es sich nur an den nächsten Rettungsschwimmer zu wenden, der mittels der Nummer im Armband dann schnell und einfach den Kontakt zu den Eltern herstellen kann. Denn eines wollen wir alle: die Ostsee gemeinsam genießen – aber sicher.

Flaggenkunde:

Übersicht aller Flaggen am Strand

Rot-gelbe Flagge: Du kannst gefahrlos baden und schwimmen. Es sind Rettungsschwimmer im Einsatz.

Gelbe Flagge unten: Geh bitte nur schwimmen, wenn du ein geübter Schwimmer bist.

Rote Flagge unten: Geh bitte weder schwimmen noch baden. Weht die rote Flagge, ist Schwimmen lebensgefährlich.

Schwarz-weiße Flagge im Wasser: Sie ist das Zeichen für einen Wassersportbereich. Hier ist Schwimmen nicht erlaubt.

Bei Unsicherheiten frage gerne unsere DLRG Einsatzkräfte am Strand.

DLRG


Urheber: DLRG e.V.

45000 Mitglieder wachen fast drei Millionen Stunden an den Stränden

Die DLRG ist mit fast 1,8 Millionen Mitgliedern und Förderern die größte Wasserrettungsorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1913 hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Schirmherr ist der Bundespräsident.

Die DLRG ist die Nummer Eins in der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung in Deutschland. Innerhalb von 67 Jahren hat sie über 22 Millionen Schwimmprüfungen und fast fünf Millionen Rettungsschwimmprüfungen abgenommen. In über 2000 Gliederungen leisten die ehrenamtlichen Helfer pro Jahr fast neun Millionen Stunden freiwillige Arbeit für die Menschen in Deutschland. Die Kernaufgaben der DLRG sind die Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung, die Aufklärung über Wassergefahren sowie der Wasserrettungsdienst. Fast 45.000 Mitglieder wachen jährlich fast drei Millionen Stunden über die Sicherheit von Badegästen und Wassersportlern.

www.dlrg.de